Nachdem die Elektrik überarbeitet war, kam die Verkleidung wieder an das Motorrad dran. ein Ding blieben jetzt allerdings noch zu tun, die ich mir für den Schluß aufgehoben hatte: Gabelöl wechseln und Gabeln neu abdichten. Nachdem das Motorrad von der Hebebühne entfernt worden war, wo es seit etwas über einem Jahr stand, konnte es jetzt nun zum Endspurt gehen.
Nun wurden die Gabelholme demontiert um den rechten neu abzudichten und den linken einer gründlichen Inspektion zu unterziehen.
Nach der Demontage wurden beide Holme zerlegt und Dichtungen getauscht, sowie den Verschleißgrad der Federbeine bestimmt. Zwischenzeitlich hatte ich mal darüber nachgedacht ein neues Fahrwerk zu montieren, kam aber wieder davon ab, da die Federbeine wirklich noch in gutem Zustand sind und weit weg von der Verschleißgrenze.
Außerdem rückt der Termin für den Urlaub näher und der „Bausatz“ muss langsam fahrbereit werden.
Große Probleme gibt es weiterhin mit der Ersatzteilversorgung: nachdem es schwer geworden ist für die 94 er Pan Teile zu bekommen, und aus optischen Gründen, weiche ich teilweise auf Teile neuerer Baujahre aus. Das bringt aber immer die Frage mit sich, ob die Teile montierbar sind, oder ob Modifikationen während den Jahren gab und wie man diese evtl. anpassen kann.
Resumée: es bleibt fordernd – aber das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar.